Kugelschwebe

Was wird gebraucht?

  • Trinkhalm mit Knick
  • kleine Styropor-Kugel

Wie wird’s gemacht?

Dar Trinkhalm wird geknickt und in den langen Teil geblasen. Auf das andere Ende wird die Styroporkugel in die austretende Luftströmung posi­tioniert. Die Kugel fällt nicht herunter, sondern bleibt in der Luftströmung, auch wenn man den Trinkhalm zur Seite neigt.

Bauanleitung:

Siehe Abbildung

Wie funktioniert es?

Sobald sich die Kugel zur Seite neigt, strömt die Luft oberhalb schneller als unterhalb. Durch den Druck­unterschied wir die Kugel in der Schwebe gehalten. Droht die Kugel zu fallen, strömt die Luft auf der Oberseite noch schneller. Die Kugel wird wieder zurückgetrieben.
Stößt man die Kugel an, fällt sie nicht herunter, sondern wird gleichsam in die Strömung gesaugt. Die Kugel kehrt in den Luftstrom zurück, weil jetzt auf der Unterseite die Luft schneller strömt.

(c) Wilhelm Pichler 2015