Eine einfache Batterie - Das Daniell-Element
Was wird gebraucht?
- Abgeschnittene PET-Flasche
- kleiner Blumentopf
- Kupferplatte
- Zinkplatte
- Elektromotor mit Kroko-Klemmenkabe
- Kupfersulfat-Lösung
- Zinksulfat-Lösung
Wie wird’s gemacht?
Fülle den Inhalt des Fläschchens mit Zinksulfat in die abgeschnittene PET-Flasche. Stelle den kleinen Blumentopf hinein und fülle diesen mit dem Inhalt es Kupfersulfatfläschchens. Stelle die Kupferplatte in die Kupfersulfatlösung und die Zinkplatte in die Zinksulfatlösung. Schließe die Kroko-Klemmen des Motors an die beiden Platten an. Nach einiger Zeit sollte der Elektromotor anlaufen.
Wie funktioniert es?
In der Natur gibt es edlere und unedlere Elemente. In unserem Fall ist Zink das unedlere Element. Wenn diese zwei Elemente leitend (über den Elektromotor) miteinander verbunden werden, gibt das unedlere Element seine Elektronen ab und löst sich dabei auf. Die Zinkplatte in der Zinklösung löst sich auf und in der Kupferlösung schlagen sich die gelösten Kupferteilchen an der Kupferplatte nieder. Die Kupferplatte wird schwerer. Dabei werden Elektronen ausgetauscht und der Elektronenfluss bewirkt das Drehen des Elektromotors.
Was der Wissenschaftler meint:
Edle und unedle Elemente spielen nicht nur in Batterien eine Rolle, sondern sie sind auch für alltägliche Effekte wie Korrosion (vulgo Rosten) verantwortlich.